Stadt Zug
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Am 23. März zeigen Patti Basler und Philippe Kuhn mit ihrem Programm «L¨cke» auf, an welchen Ecken und Enden etwas
fehlt. Foto: Roland Taennler
Das Programm 2024 von Kultur Hünenberg lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Vielseitig. Da sind Newcomer und arrivierte Kleinkünstler, Frauen und Männer, Wortakrobaten und MusikerInnen, Bühnenauftritte im Gemeindesaal und Kultur im Restaurant, Auftritte in Innenräumen und eine Performance unter Linden.
Zu alt zum Blühen, zu jung zum Mähen. Erstmals gastieren die Gewinner des Salzburger Stiers und des Schweizer Kabarettpreises Cornichon im Februar in Hünenberg. Schertenlaib und Jegerlehner fassen auch in ihrem fünften Programm die Welt zusammen und vertreiben die Zeit. Fragen über die Unzulänglichkeiten des irdischen Seins führen zu windschiefen Dialogen. Aktuelle Texte treffen auf Lieder, ein Akkordeon auf ein Schlagzeug. Was liegen geblieben ist, wird neu und schön und laut.
Schlag auf Schlag geht es bereits im März weiter. Patti Basler und Philippe Kuhn zeigen mit ihrem Programm «L¨cke» auf, an welchen Ecken und Enden etwas fehlt. Strommangellage, Fachkräftemangel, Bildungsdefizite, Steuerschlupflöcher: Überall gibt es Lücken. Nach «Frontalunterricht» und «Nachsitzen» werden die Gäste durch das Team der Wart mit einem Imbiss im Restaurantgarten oder in Danis-Schopf verwöhnt. Für das geistige Wohl sorgt die kabarettistische Lesung von Jan Rutishauser. Fragen über Fragen: Woher kommen Ideen? Was ist Guerillaliteratur? Und wie hängt das mit der Macht von Geschichten zusammen? Egal ob gereimt, gesungen oder beides. Jan nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die unvergesslich bleiben wird.
Im Herbst kann sich das Hünenberger Publikum auf Frauenpower pur freuen. Die kleine, quirlige Berlinerin muss man einfach gern haben. Nachdem Judith Bach bereits mit dem Duo Luna Tic in Hünenberg gastiert hat, macht Claire diesmal mit ihrem zweiten Solostück ihr Ding. Sie singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier. Ein Chansonkabarett – überraschend, zart und frech.
Für das beliebte «Znachtässe» lädt Kultur Hünenberg diesen November ins Restaurant Degen ein. Der künstlerische Gast konnte letztes Jahr am Schrägen Mittwoch in der Galvanik in Zug das Publikum mit seinem Kurzauftritt überzeugen. Beim Liedermacher Andreas Fröhlich ist der Name Programm. Mit einem Augenzwinkern entführt er das Publikum in seine Welt. «Lieder sind wunderbare Unterhalter. Sie können einen zum träumen, lachen, schwelgen, mitfühlen, mitsingen bringen – und Farbe, Poesie ins Leben zaubern.» Man darf sich auf den Geheimtipp aus dem Appenzellerland freuen.
UG
Informationen zu Daten und Tickets unter www.kultur-huenenberg.ch
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