Kulturvermittlungsangebote für die Zuger Stadtschulen werden gesucht

Kreative Kompetenzen sind entscheidend für ein selbstbestimmtes Leben und fördern Toleranz, Resilienz sowie Anpassungsfähigkeit. Deshalb setzen sich die Abteilung Kultur der Stadt Zug und das Rektorat für Möglichkeiten ein, diese Fähigkeiten frühzeitig zu entwickeln und zu erproben. Kulturelle Teilhabe- und Vermittlungsangebote, sowohl im Klassenzimmer als auch ausserhalb, spielen dabei eine zentrale Rolle.

Jedes Jahr werden die Vermittlungsangebote für die Stadtschulen über eine Ausschreibung gesammelt. Vereine, Organisationen oder Kulturschaffende, die ein Angebot für das Schuljahr 2025/2026 haben, können dieses bis zum 12. März über das Gesuchportal der Stadt (Adresse am Ende dieses Artikels) einreichen.

Jury und Präsentation

Informationen zu den formalen und inhaltlichen Anforderungen an Ihre Eingabe finden sich im Leitfaden, der unter der Web-Adresse www.stadtzug.ch/publikationen/469192 heruntergeladen werden kann.

Eine Jury, bestehend aus Kulturverantwortlichen und Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Vermittlung, prüft die Eingaben gemäss den im Leitfaden festgehaltenen Kriterien. Die ausgewählten Projekte werden im Intranet der Schulen veröffentlicht, erhalten von Zug Kultur das Label «Auswahl Stadt Zug» und werden am Marktplatz für schulische Kulturvermittlung vom 14. Mai, von 14 Uhr bis 17 Uhr, der Lehrerschaft vorgestellt. Die Präsentation der Vermittlungsangebote am Marktplatz ist obligatorisch.

Lehrerpersonen wählen aus

Im Anschluss an den Marktplatz wählt die Lehrerschaft die Angebote, welche sie nutzen möchte. Die Kosten für die ausgewählten Vermittlungsangebote trägt die Stadt Zug. Die definitive Buchung der Angebote erfolgt nach dem Finanzentscheid der Stadt Zug (Juli 2025) durch die Lehrpersonen. Bei Fragen der Anbietenden stehen die Abteilung Kultur (kultur@stadtzug.ch) und das Rektorat (stadtschulen@stadtzug.ch) zur Verfügung.

RED

Gesuchsportal:www.portal-beitragsverwaltung.stadtzug.ch

Eingabe

Die Eingabe ist ein individuell und frei gestaltetes Dossier von maximal 10 Seiten inklusive eventueller Anhänge. Es ist übersichtlich, knapp und klar formuliert. Das Dossier richtet sich an Lehrpersonen. Ziel ist es, Neugierde und Interesse fürs eigene Angebot zu wecken und Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler zu diesem anzuleiten und zu begleiten.

Das Dossier kann Ergänzungen, wie zum Beispiel Illustrationen oder Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler enthalten.