Auszeichnungen
Nominierung für Zuger Sportpreis und die Top Sportevents
«Tobi Zwyers Ländlerorchester» ist das vierte Programm der neuen Musikreihe «Heimatklänge»: Foto: zvg
Im Rahmen der Reihe «Heimatklänge» präsentiert Tobi Zwyer sein Projekt «Stadt – Land» eine kleine Ländlersinfonie. Das Werk ist eine kurzweilige Reise durch die vielen Facetten traditioneller Musik der Schweiz – mal stürmisch, mal besinnlich. Neue Volksmusik im besten Sinne.
Aufgewachsen auf dem Land, ist Tobi Zwyer seit rund zwanzig Jahren im städtischen Umfeld zu Hause. Seine Musik ist sowohl von den idyllischen und archaischen Berglandschaften als auch von der multikulturellen Vielfalt und Lebendigkeit einer Stadt inspiriert. Die Komposition «Stadt – Land» beschäftigt sich mit solchen Gegensätzen und mit der Vorstellung von einer Volksmusik, die immer etwas Dynamisches gewesen ist. Ausgehend vom traditionellen Repertoire öffnen sich so Türen in ganz viele musikalische Richtungen. Man könnte zu Recht sagen: typisch Neue Volksmusik.
Die Besetzung des vom Festival «Stubete am See» in Zürich in Auftrag gegebenen, einstündigen Werkes für ein «Ländlerorchester» ist traditionell und modern zugleich. Das Ensemble verdankt seine Vielseitigkeit vor allem der breit aufgestellten Besetzung, in der Blasmusik, Volksmusik und Jazz zusammenkommen, wobei die ersten beiden die dominierenden Elemente sind. Gespielt wird eine viersätzige «Ländlersinfonie in C-Dur», bestehend aus Sonaten, Liedformen und modalen Tänzen mit unterschiedlichen geografischen Einflüssen. Zwyers Musik ist immer ungestüm und expressiv. Die gespielten Gegensätze von Stadt und Land bleiben nicht nur eine Behauptung, sondern gehen einem buchstäblich unter die Haut. So erleben wir einen kurzweiligen Abend mit einer einzigartigen neuen Musik, die ganz viel Hergebrachtes enthält. «Tobi Zwyers Ländlerorchester» ist das vierte Programm der neuen Musikreihe «Heimatklänge» des Theater Casino Zug. Kuratiert vom ehemaligen Leiter des Festivals Alpentöne, Johannes Rühl, zeichnet sich diese durch eine wilde Mischung aus Volksmusik, Balkanbrass, feministischem Agitpropjodeln, Alpiner Blasmusik und orientalischen Klängen aus. Darin lassen sich hochtalentierte Musikerinnen und Musiker von demselben Gedanken tragen, dass die eigenen Wurzeln immer noch die beste Grundlage für alles Weitere sind. UG
Weitere Informationen Termin: Mittwoch, 13. März, 20 Uhr Preise: 65, 55und 40 Franken; ermässigteWeitere Informationen Termin: Mittwoch, 13. März, 20 Uhr Preise: 65, 55und 40 Franken; Karten ab 15 Franken Kartenverkauf: Montag bis Freitag 10 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17 Uhr:
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