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Randsportarten Smolball und Pickleball im Aufwind
Sympathisch, authentisch und überhaupt nicht abgehoben zeigten sich die beiden Ausnahmeathletinnen. Foto: Pit Bühler
Im Gemeindesaal Steinhausen wurden die beiden Olympia-Bronzeheldinnen gebührend empfangen, geehrt und befragt. Schliesslich bekamen sie sogar ein einmaliges Geschenk, das sie an ihren denkwürdigen Erfolg in Paris erinnern soll.
Frenetischer Applaus begrüsste die beiden, als sie durch den Saal zur Bühne liefen. Junge Fans waren gekommen, viele Zuger, aber auch Interessierte aus Nachbarkantonen. Man spürte die Verbundenheit der Steinhauser – besonders der jungen Volleyballspielerinnen – mit Nina Brunner, welche früher selbst im VBC Steinhausen gespielt hatte. Beat Friedli zeigte als Moderator Fotos und Filmszenen aus dieser Zeit, aber auch Momente der Olympia-Spiele. Mit viel Humor stellte er den beiden Fragen und sorgte für den einen oder anderen Lacher. Auch die Spielerinnen aus dem VBC durften ihre Vorbilder befragen.
Zum Schluss überreichte Friedli Nina und Tanja ein ganz besonderes Geschenk. «Unglaublich habt ihr in Paris gespielt», meinte er, «ja, man kann sogar sagen: überirdisch! Wie nicht von dieser Welt!» So sei die Idee für dieses Geschenk entstanden, die Urs Bischof schliesslich in die Tat umsetzte: Ein Meteorit, zweigeteilt, die beiden Teile auf zwei Sockeln mit Magneten befestigt, sodass man die Teile abnehmen und wieder zu einem Ganzen zusammenfügen kann. Das symbolisiere die Freundschaft und das gute Zusammenspiel der beiden und die Möglichkeit, jederzeit wieder geeint auftreten zu können.
Nach der Ehrung signierten Nina Brunner und Tanja Hüberli mit geduldigem Lächeln Volleybälle und liessen sich mit ihren Fans fotografieren. Bei einer Tombola und dem Wettbewerb bekam man die Chance, verschiedene Preise, unter anderem Gegenstände aus ihrer Olympiakollektion, zu gewinnen.
Text: Daria Ritter
15jährige Zuschauerin und Fanin
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