Stadt Zug
Start der Online-Umfrage für den «Masterplan Sportanlagen»
Christoph Blocher
Die Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) als wichtigste und erste Säule unserer Altersvorsorge ist in Schieflage geraten. Wir Menschen werden immer älter. Viele von uns Senioren haben das Glück, ihre Jahre nach der Pension bei guter oder doch zufriedenstellender Gesundheit verbringen zu dürfen. Schon heute beziehen neun von zehn AHV-Berechtigten mehr, als sie eingezahlt haben.
Mit der AHV-Vorlage, die am 25. September zur Abstimmung kommt, haben alle bürgerlichen Parteien einen Kompromiss gefunden. Es kommt zur Angleichung des Pensionsalters von 65 Jahren für Männer und Frauen – wobei grosszügige Übergangsregelungen vorgesehen sind. Auch müssen die Bürger etwas mehr an die AHV bezahlen, nämlich 0,4 Prozent zusätzliche Mehrwertsteuern. Nur wenn wir beiden Vorlagen zustimmen, haben wir die AHV wieder für etliche Jahre gesichert. Es nützt also nichts, eine der Vorlagen mit Ja zu beantworten und die andere mit Nein. Nur zwei Mal Ja bringt eine Rettung der AHV. Das Allerwichtigste für die Rettung der AHV ist aber eine gesunde Wirtschaft. Denn das Sozialwerk wird vor allem gespeist durch Lohnprozente. Und diese lassen sich am besten sichern, wenn es der Wirtschaft – also den Unternehmen und dem Werkplatz – gut geht. Darum ist es auch und gerade im Interesse der AHV, wenn die Politiker und die Bevölkerung eine möglichst wirtschaftsfreundliche Politik betreiben. Diese wiederum besteht in der Sorge um gute Rahmenbedingungen, tiefe Steuern, wenig Bürokratie, internationale Wettbewerbsfähigkeit, eine eigene Währung und vor allem die Möglichkeit, es besser als die andern zu machen. Was heisst: keine EU-Rechtsübernahme und keine fremden EU-Richter.
Zuerst aber jetzt 2 mal Ja zu den AHV-Vorlagen.
E gueti Wuche
Christoph Blocher
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